INTBUS 6 Lecture Notes - Lecture 18: Verbund, Seinen Manga, Radio-Frequency Identification
SCM - Lernkontrollen Zusammenfassung
(WG= WICHTIG)
1 - Grundlagen SCM
❖ Kann ich die Beteiligten an einer Supply Chain nennen? WG
- Supplier/Vendor ,Hersteller (Manufacturer) ,OEM (Original Equipment Manufacturer) Großhändler
/Distributor , Einzelhändler (Retailer) ,Endverbraucher Logistikdienstleister
Rohstofflieferanten -> Baugruppenlieferanten -> Produzent -> Großhändler -> Einzelhändler -> Kunden
❖ Kann ich Supply Chains im engeren Sinne und im weiteren Sinne voneinander abgrenzen?
- SCM ist ein Netzwerk von Organisationen, die durch Beziehung in Material und Informationsfluss
verbunden sind, außerdem produzieren Supply Chain die Werte in der Form von Produktion und
Dienstleistung und folgen einer gemeinsamen Zielsetzung.
❖ Die 5 Wertschöpfungsstufen einer Supply Chain? WG
- Einzelhandelsunternehmen verkaufen Produkte an die Endkunden
- Großhandelsunternehmen beziehen ihre Produkte von einem Hersteller und vertreiben diese an
die jeweiligen Einzelhandelskunden
- Der Hersteller bezieht seine Komponenten von Lieferanten
- Die Lieferanten des Herstellers (1st-Tier-Suppliers) beziehen ihren Bedarf an Teilen von
Sublieferanten (2nd-Tier-Suppliers) und ggf. vom Rohstofflieferanten
- Die Rohstofflieferanten versorgen Lieferanten der ersten und zweiten Stufe
❖ Bin ich in der Lage die Ziele des SCM zu nennen und zu erläutern? WG
- Hohe Flexibilität <-> Schnell auf verändernden Bedarf/Umwelt reagieren können
- Hohe Leistung <-> Niedrige Durchlaufzeiten & Bestände mit geringer kosten
- Geringe Kosten <-> möglichst kleinsten Kosten/Kennzahlen bilden durch optimierte SC
❖ Kann ich Erfolgsfaktoren und Herausforderungen sowohl beim fokalen Unternehmen als auch im Verbund
der Partner nennen und erläutern?
Erfolgsfaktoren im Verbund der Partner:
• Grad der Kooperation genau definieren
• Partner sind „fit“ und stabil
• Gleiche Anforderungen (z.B. bezüglich Qualität, Kundenzufriedenheit)
Erfolgsfaktoren beim fokalen Unternehmen:
• Optimierung der Wertschöpfungskette
• Hoher technologischer Level
• Fähigkeit zur aktiven Steuerung des Netzwerks
Herausforderungen im Verbund der Partner:
• Überforderung durch dominante Partner
• Komplexität der IT ,Abhängigkeit der Partner
• Allgemein fast alle Erfolgsfaktoren umgekehrt
Herausforderungen beim fokalen Unternehmen:
• Steigende Komplexität der Prozesse ist
• Abhängigkeiten von externen Partnern
• Einbußen von Flexibilität
• Teilung von Know-how
❖ Bin ich in der Lage den Begriff der Kooperation zu erläutern, Arten zu nennen und Beispiele zu finden? WG
Freiwillige, zeitlich begrenzte Zusammenarbeit von mindestens zwei wirtschaftlich und rechtlich
selbstständigen Unternehmen.
Vertikale Kooperation :
• Zwei oder mehrere Unternehmen arbeiten auf unterschiedlichen Stufen zusammen K( Kunden mit
Lieferanten) ZB: Bosch und Volkswagen (VW)
Horizontale Kooperation:
• Mehrere Unternehmen arbeiten auf gleichem Wertschöpfungsnetz zusammen ZB Samsung und Toshiba
Kooperationsebenen:
• Vom Informationsaustausch bis zur Kollaboration (Mitarbeit bzw. Zusammenarbeit)
2-Ebenen des SCM
❖ Kann ich die Ebenen des Supply Chain Managements nennen und erläutern? WG
Strategische Ebene (langfristig)=Art und Weise Materialbeschaffung, Materialtransport, Produkt- oder
Dienstleistungserstellung, Distribution, sowie After-Sales-Service
➔ Strategisch und langfristig orientierte Aufgaben
➔ Aggregationsebene: Hoch
Taktische Ebene (mittelfristig) =Materialflüsse in einem gegebenen Logistiknetzwerk (die Auslegung der
Materialbedarfe, -bestände und Ressourcenkapazitäten und die Allokation von Produktions- und Logistikressourcen)
➔ Mittel- und kurzfristige Projektion
➔ Aggregationsebene: Mittel
Operative Ebene (kurzfristig) =Aufgaben, die unter Zeit-und Ressourcenverbrauch zeit-und
ressourcenterminierte Aufträge zur Ausführung an den Materialfluss geben und Materialflussaufgaben
(Transportieren, Produzieren, etc.) und deren Durchführung verwalten; täglich von neuem zu treffende
Entscheidungen.
➔ Erzeugt angemessene Koordinations- bzw. Informationsgrundlagen für alle SCM-Entscheidungen
Aggregationsebene: Niedrig
❖ Kann ich eigenständig Produkte und Nachfrageunsicherheit in Bezug zueinander setzen?
Funktionale Produkte stellen Grundbedürfnisse für Menschen
dar und haben dementsprechend eine Geringe
Nachfrageunsicherheit, da Sie immer gebraucht werden.
Hybride Produkte stellen eine zwischen Beziehung zwischen
Funktionalen und Innovativen Produkten dar, deshalb haben wir
hier eine Mischform der Nachfrageunsicherheit. Jeder kann sich
z.B. ein Auto kaufen, braucht dieses aber nicht unbedingt.
Innovative Produkte stellen z.B. Luxusgüter wie ein Iphone dar, die man aufgrund ihrer Eigenschaft
nicht unbedingt besitzen muss und haben dementsprechend eine Hohe Nachfrageunsicherheit
❖ Bin ich in der Lage die Identifikationskonzepte zu nennen und zu erläutern?
Barcode:
Als Barcode wird eine lesbare Schrift bezeichnet, die aus verschiedenen breiten, parallelen Strichen und Lücken
besteht. Diese Striche werden mithilfe eines optischen Lesegeräts (Barcode-Scanner) maschinell eingelesen und
können im Anschluss daran elektronisch weiterverarbeitet werden
➔ Billiger als RID ,Schnelle Einlese Geschwindigkeit Speicherung kleiner Datenmengen/wenig Informationen
(maximal 64 Kbit)
➔ Benötigt Lesegerät in unmittelbarer Nähe
➔ Nur Auslesen
➔ Anfällig gegenüber Umwelteinflüssen (Verschmutzung, …)
➔ Keine Zusatzfunktionen
➔ Hohe Verbreitung der Barcodetechnik
RFID-Tag:
Abkürzung für Radio Frequency Identification, die eine bessere bzw. Informationsreichere Identifikationstechnik
darstellt. Im Sprachgebrauch werden im Zusammenhang mit dieser Technologie auch Begriffe wie Transponder,
Electronic Tagging oder Smartlabel verwendet.
➔ Große Distanz zwischen Lesegerät und Transponder möglich
➔ Auslesen und Beschreiben
➔ Kein Sichtkontakt notwendig
➔ Auch Speichern großer Datenmengen möglich
➔ Robust gegenüber Umwelteinflüssen
➔ Zusatzfunktionen: Warensicherung, Temperaturmessung, Ortung, …
➔ Noch eher geringe Verbreitung
➔ Teuer als Barcode
❖ Kann ich die Ebenen des SCM anhand von
Planungshorizont, Management-und Aggregationsebene eindeutig
klassifizieren?
Fragen:
Wer trifft dieEntscheidung? Managementebene
Wie langfristig ist die Entscheidung? Planungszeitraum
Wie detailliert müssen die Daten ?Aggregationsebene
Document Summary
Supplier/vendor ,hersteller (manufacturer) ,oem (original equipment manufacturer) gro h ndler. Rohstofflieferanten -> baugruppenlieferanten -> produzent -> gro h ndler -> einzelh ndler -> kunden. Scm ist ein netzwerk von organisationen, die durch beziehung in material und informationsfluss verbunden sind, au erdem produzieren supply chain die werte in der form von produktion und. Gro handelsunternehmen beziehen ihre produkte von einem hersteller und vertreiben diese an die jeweiligen einzelhandelskunden. Der hersteller bezieht seine komponenten von lieferanten. Die lieferanten des herstellers (1st-tier-suppliers) beziehen ihren bedarf an teilen von. Die rohstofflieferanten versorgen lieferanten der ersten und zweiten stufe. m glichst kleinsten kosten/kennzahlen bilden durch optimierte sc. Erfolgsfaktoren im verbund der partner: grad der kooperation genau definieren, partner sind fit und stabil, gleiche anforderungen (z. b. bez glich qualit t, kundenzufriedenheit) Erfolgsfaktoren beim fokalen unternehmen: optimierung der wertsch pfungskette, hoher technologischer level, f higkeit zur aktiven steuerung des netzwerks.